Wir und der Hof


Matthias Beck

Inhaber & Landwirt

 

Matthias ist mit Leib und Seele Landwirt. Gelernter Landwirt und Agraringenieur. Er hat einen Kindertraum zum Lebensprojekt gemacht. Er lebt für den Hof, den Landbau und besonders für das Vieh. 

Sonja Sartorius

Inhaberin & Leitung Hofladen

 

Sonja ist „Lebensmittelfachfrau“. Die Seele des Hofladens.  Gelernte Wirtschafterin und Köchin. 

Sonja liebt das Landleben, sie lebt für gutes Essen und für ihre Kunden. 


Das Team aus Landwirtschaft & Hofladen


Sie alle zusammen bewirtschaften den Keimbacher Hof. In der Landwirtschaft und im Hofladen

Unsere Philosophie


Der ländliche Raum muss leben! Dazu braucht es Menschen, die bereit sind, etwas zu bewegen.
Zu denen zählen wir uns.

 

Gutes Essen ist wichtig für den Menschen. Diesem Grundsatz haben wir uns verschrieben.
Auf dem Feld, im Stall und im Hofladen. 

 

Die Welt leidet daran, dass die Kreisläufe immer unübersichtlicher werden, Geldströme sich weg von den normalen Menschen bewegen, die Ausbeutung von Natur und Mensch eher zu- als abnimmt, vor allem in den südlichen Ländern. Wir wollen auf unserem Hof einen Kontrapunkt setzen. Lokal arbeiten. Menschen, die mit uns arbeiten und die bei uns einkaufen, in den Mittelpunkt stellen. Tiere in ihren Bedürfnissen wichtig nehmen. Mit Energie und anderen Ressourcen sorgsam umgehen. Böden, die uns anvertraut sind, pfleglich behandeln. 

Die Hofgeschichte


Der Keimbacher Hof ist einer der ersten Aussiedlerhöfe in unserer Gegend. Er wurde schon 1955 gebaut, zusammen mit drei weiteren baugleichen Betrieben in der unmittelbaren Nachbarschaft. Ein weiterer Hof dieser „Baureihe“ steht übrigens in Merchweiler. 

 

Damals wurde es zu eng in den kleinen Höfen in den Dörfern, um zeitgemäß und modern Landwirtschaft zu betreiben. Mit staatlicher Unterstützung entstanden die Aussiedlerhöfe in der Feldflur. Willi Schneider aus Oberlinxweiler hat damals mit der „Siedlungsgesellschaft“ den Keimbacher Hof gebaut und lange Jahre hier Landwirtschaft betrieben. 

 

Die Ursprünge der Besiedlung im Keimbachtal sind aber viel älter. Von der Siedlung „Keimbach“ finden sich in einem Wäldchen in unseren Viehweiden noch deutlich sichtbare Reste. Sie ist wohl im Mittelalter untergegangen. Fragen Sie uns bei Interesse danach. 

 

Später waren einige unserer heutigen Flächen Teil der „Kreisjungviehweide“ des Landkreises St. Wendel. Ein Hirte sömmerte Vieh aus den damals kleinen Betrieben in Ortslage. Vergleichbar mit der heute noch praktizierten Jungviehaufzucht auf den Almen der Hochgebirge.
Diese Ära hatte dann mit der Errichtung der Aussiedlerhöfe ein Ende.